Unimog 6x6
Da sich der Man Kat 8x8 mit seinen Maßen nur schwer durchs Gelände bewegen läßt, habe ich mich enschieden ihn umzubauen.
Erst wollte ich das Kat Fahrerhaus weiter verwenden, aber zum neuen kürzeren Radstand passt es nicht mehr so richtig.




Schaut irgendwie komisch aus








Daher habe ich mir überlegt die Unimog Doppelkabine drauf zu bauen.


Das ganze soll dann in etwa so ausschauen, nur mit der Doppelkabine halt... :


Dafür mußte ich auch ne neue Position für das Verteilergetriebe bzw. für den Motor finden.
Der Motor wird über der 3. Achse liegen und mit einer Kardernwelle zum Verteilergetriebe verbunden.




Die Bodenfreiheit vom Getriebe zum Boden sollte mit 54mm ausreichen.


Und weiter gehts, nach 2 1/2 Wochen ist endlich das Fahrerhaus angekommen.






Die Verarbeitung is naja.... es muss reichlich geschliffen werden....


Die GFK Hütte ist aber sehr stabiel, teilweise 2mm dick laminiert.


Die Form für die Radhäuser, im Doppelpack.




Aus 3mm Polystyrol tiefgezogen.


Frisch getrennt....


...und geschliffen.
Werden aber noch in der Länge gekürzt!!


Erste Anprobe, die vorderen müssen noch an der Kabine angepasst werden....






Der 8x8 ist gestorben....

Ich hatte einfach keine Lust drauf die Farerkabine auf höhe der hinteren Türen für die Radkästen zu zerschneiden.
Daher habe ich nu eine Achse amputiert.
Vorteil, die hintere Achse kann ich nu auch mit lenken.
Auch ist er jetzt viel Handlicher








Hier mal die arbeiten von Heute, Motorhaube wird zum öffnen.
Vorallem geil, da ich so das ESS-One vorne leicht zugänglich gemacht habe um z.B. die Lautstärke zu verändern.




Fehlt nur noch ein Schanier....


Auch mit dem Innenraum habe ich angefangen.
In einer Woche sollen die 4 neuen Schalensitze kommen.
Bis dahin dient erstmal ein alter Sitz ausem Wraith zum anpassen vom Amaturenbrett.


Original Mittelkonsole:




Der Innenraum so ähnlich Rustikal werden wie beim Original:
Nur evtl. mit nem innen liegenden Käfig.


Die Radkästen sind endlich richtig zugeschnitten und montiert.




Der Akku wird unterm Fahrerhauf in einem Akkuschacht verstaut.
Zugang ist über den hinteren Aufbau .




Der Rohbau is nun fast fertig.
Als nächstes kommen die Details, vorallem aber der Innenraum in der Kabine.




In den letzten Wochen habe ich Überstunden am Mog geschoben , um ihn zum Superscale fertig zu bekommen.
Jetzt isser bis auf ainige Details fertig und ich konnte ihn gester in Dortmundder Steinbruch ausgiebig testen.
Erstmal aber die Fotos von dem Bau.
Hier der Aufbau vom Käfig.
Dieser besteht aus rund 70 Einzelteilen.






Die einzelnen Eckverbinder (5mm Messing) wurden mit 6mm Messingrohr verbunden.


Fertig verlötet.....


und lackiert:


Der Bullfänger ist genau so enstanden.


Das Amaturenbrett:




Das lenkrad wurde aus 3mm Polystyrol mit dem Dremel geschnitzt









Noch paar silberne Striche druf und fertig is es




Passt....


Das RC4WD Getriebe musste auch überarbeitet werden.
Im gegensatz zum Axial Getriebe ist es sehr laut.
Daher habe ich einen Schmiernippel ( Wasserauslass vom Rennboot) ins gehäuse eingebaut.




Alle lücken wurden micht Dichtmasse verschlossen.
Eine der Schrauben habe ich zum befüllen raus gedreht und das Getriebe komplett mit Fett gefüllt.
Und siehe da es ist sehr leise geworden




Ein Tag vorm Superscale war es endlich geschafft:




Das Soundmodul hat auch seinen Platz gefunden.


Noch ein wenig unaufgeräumt....


Die 1. richtige Ausfahrt auf dem Superscale:




Der geht mal richtig gut durchs Gelände!!


Die Schlammpackung darf natürlich nicht fehlen





Bis auf das Getriebe der Winde hat er seine ersten Einsatz ohne Schaden überstanden.
Beim hochziehen an einer stelen Stelle ist das Getriebe der Winde kaputt gegangen, aber ein Ersatzgetriebe ist bereits bestellt









Nu strahlt er wieder und wartet auf die nächste Ausfahrt.

